Gaujahrtag 2019

 Mehr als 500 Schützinnen und Schützen kamen zum Gaujahrtag des Schützengaus Wasserburg-Haag nach Edling um der verstorbenen Schützen zu gedenken. Die Veranwortlichen hatten sich aufgrund der schlechten Wetterprognose für einen Gottesdienst im Festzelt entschieden. Einen würdigen Rahmen bildeten die 50 Schützenfahnen, die links und rechts vom Altar aufgestellt, das Zelt schmückten. Pfarrer Hippolyte Ibalayam zelebrierte den Gottesdienst. In seiner Predigt ging er auf das Schützenwesen ein. Eine Zielscheibe, deren viele Einschüsse ihren Gebrauch dokumentieren, könne man auch mit dem Leben vergleichen. Auch hier seien die Treffer daneben, andere besser und einige im Schwarzen, in der Mitte. „Die Mitte ist es, die ich treffen muss!“ so sei es auch im Leben und Glauben. So wie ein Schütze ein Ziel habe so „lädt uns auch das Osterfest ein, unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.“ – die Gemeinschaft im Glauben mit Gott. Die Wandlungsworte wollte der Pfarrer gerne in Bayrisch sprechen, zum Zeichen, dass Christus auch jetzt gegenwärtig ist. Leider könne er diesen Dialekt nicht, deshalb wollte er die Wandlungsworte in seiner Heimatsprache Lingala sprechen. Diese ist eine der vier Amtssprachen des Kongo. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm die „Kloa Blosmusi“

Zweiter Gauschützenmeister Herbert Tolks rief zum Totengedenken und kündigte an, beim Kriegerdenkmal einen Kranz niederzulegen. Die „Kloa Blosmusi“ spielte dazu das Lied vom Guten Kameraden.

Wik

 

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Foto 1: Blick ins Zelt mit den Schützenfahnen während des Gottessdienstes.

 

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Foto 2: Pfarrer Hippolyte Ibalayam zelebriert den Gottesdienst

 

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Foto 3: Herbert Tolks (links) beim Totengedenken